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Schwergewichte wie Google oder der
Facebook-Konzern Meta füllen ganze Rechenzentren damit aber
auch KI-Startups wie die ChatGPT-Erfinderfirma OpenAI setzen darauf.
Diese Schlüsselposition ließ das Geschäft
vom Chip-Hersteller Nvidia in den vergangenen zwei Jahren explosiv
wachsen.
Neue KI-Chips: Maxwell
Aktuell ist Nvidia dabei, eine
leistungsstärkere neue Generation seiner KI-Chips mit dem Namen
Blackwell auf den Markt zu bringen.
Das Unternehmen verkauft bei diesem Produkt nicht mehr nur
einzelne Chips, sondern ein Komplett-System, das unter anderem
Netzwerk-Komponenten mit einschließt.
Dessen Zusammenbau ist komplex, weswegen der
Nvidia-Partner TSMC Probleme hat, den Ausstoß zu erhöhen.
Dieser im Fachjargon "Advanced Packaging" genannte
Fertigungsschritt ist aktuell der Flaschenhals bei der Versorgung mit
KI-Prozessoren.
Entwicklungsfehler und hohe Ausschussquoten hatten die
Massenproduktion von Blackwell um einige Monate
verzögert...
Die technischen Probleme sind inzwischen gelöst,
sagte Huang. Die Blackwell-Nachfrage sei außerordentlich,
versicherte er.
Er habe bei dem Chipsystem, das eineinhalb Tonnen wiege
und aus mehr als einer Million Teilen bestehe, ein besseres Gefühl als
drei Monate zuvor.
Die Umsätze mit diesen Chips haben in den ersten
Monaten nach Beginn ihrer Massenfertigung bereits mehrere Milliarden US-Dollar
erreicht. "KI entwickelt sich mit Lichtgeschwindigkeit."
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