Globale
Erscheinungen...
Künstliche Intelligenz ist ...wie die
Hamburgers. Beide sind auf der ganzen Welt präsent.
Die Hamburger wurden in der USA erfunden und man
kann nun Hamburger in unzählige Länder essen.
KI wurde im Westen erfunden und entwickelt (durch
McDonalds?) und nun steht es überall auf der Welt zur
Verfügung.
Wer ein Smartphone hat und das sind
circa 5,3 Milliarden von Menschen der hat auch Zugang zu
KI-Programme.
Schauen wir und diese globale Verteilung genauer
an. |
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Die führenden Nationen
Es gibt klar führende Nationen:
- die USA,
- China,
- Israel
- und einige europäische Nationen (insbesondere
Frankreich und Deutschland)
sind in der KI-Forschung und -Entwicklung führend.
Der Einsatz von KI wächst rasant: Die Zahl der
Anwendungen und die Investitionen in KI nehmen weltweit stetig zu.
Wenn Sie an detaillierteren Informationen interessiert
sind, empfehle ich Ihnen, folgende Quellen zu konsultieren:
Statista bietet umfassende Statistiken und Analysen
zum Thema KI, einschließlich einer Übersicht über führende
Länder und Investitionen.
Statista online
IHK Region Stuttgart: Diese IHK bietet einen Überblick
über die globale KI-Landschaft und die Rolle Deutschlands.
USA: KI-Weltmarktführer, Spitzenreiter
Allen voran belegt die USA Platz Eins weltweit beim
Thema KI. So arbeiten fast 60 Prozent der führenden KI-Forscher für
amerikanische Universitäten und
Unternehmen.
Im Jahr 2022 wurden mehr als die Hälfte der
weltweiten KI-Investitionen in den USA getätigt und auch in der realen
Anwendung dominiert die USA das Geschehen.
Besonders im Silicon Valley kann man KI live
erleben; die größten und wichtigsten Anbieter sowie zahllose
Start-ups dieser Branche sind in Silicon Valley ansässig. Auch die
amerikanische Regierung investiert große Summen in die Erforschung und
Anwendung von KI.
China: Early Adopter und Spitzenreiter
Die VR China machte früh Schlagzeilen mit dem Einsatz
von KI zum Beispiel bei der
Gesichtserkennung
im öffentlichen Raum. Mit Millionen von Überwachungskameras
werden seit Jahren Daten gesammelt und ausgewertet. Damit können Personen
identifiziert und Zugangskontrollen durchgeführt werden.
Sogar der Zugang zu Gebäuden, Bahnhöfen und
Flughäfen kann geregelt werden.
Auch in China wird in die KI-Forschung investiert, etwa
11% der Top KI-Forscher engagieren sich in China. Chinas Anteil am globalen
KI-Markt macht etwa 25 % aus. Die Akzeptanz in der Bevölkerung, KI zu
nutzen, war früh spürbar und ist viel ausgeprägter als
beispielsweise in Deutschland.
China ist ein Vorreiter, wenn es um Autonomes
Fahren oder mobile Zahlungssysteme geht.
Allerdings macht es die chinesische Firewall, mit der die
chinesische Regierung unerwünschte Inhalte blockieren kann, Nutzern von
Chatbots wie ChatGPT schwer. Eigene Chatbots wie Ernie, ein Chatbot entwickelt
vom Tech Giganten Baidu, soll diese Lücke füllen.
So fortschrittlich China
bei KI-Technologien ist, so herausfordernd wird es für die
Weiterentwicklung im KI-Bereich werden, wenn die chinesische Regierung die
Informationen und Daten regulieren will, die nicht chinesisch sind,
also nicht den "sozialistischen Werten" entsprechen. Genau dies hat die
Cyberspace Administration of China (CAC), die nationale
Internetregulierungsbehörde, mit einem Maßnahmenentwurf zur
Regulierung der Entwicklung und Nutzung generativer KI-Dienste auf den Weg
gebracht.
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Die
Strategie Deutschlands |
Bis einschließlich 2025 will der Bund etwa
5 Milliarden Euro für die Umsetzung der Strategie
Künstliche Intelligenz zur Verfügung stellen. Im Fokus stehen
die Bereiche Forschung, Transfer, gesellschaftlicher Dialog,
Technikfolgenabschätzung, Qualifikation und Datenverfügbarkeit.
Damit intensiviert die Bundesregierung die Umsetzung
der Strategie Künstliche Intelligenz und legt einen besonderen
Schwerpunkt auf den Transfer von der Forschung in die Praxis sowie den
gesellschaftlichen Dialog.
Deutschland und Frankreich ringen nicht nur um die
Führungsspitze bei KI in der Europäischen Union. Sie suchen auch den
Schulterschluss.
Ein bedeutendes Kooperationsprojekt ist das
GANResilRob-Projekt (Generative Adversarial Networks and Semantics
for Resilient, Flexible Production Robots) und konzentriert sich auf die
Schaffung einer flexiblen und widerstandsfähigen Industrie durch die
Integration von KI-Technologien.
Das Ziel ist, eine schnelle Fertigung zu
unterstützen und die Anpassungsfähigkeit von Produktionslinien zu
ermöglichen. Denn die Unterbrechungen der Lieferketten während der
Corona-Pandemie haben gezeigt, dass es vor allem an Flexibilität bei den
Produktionslinien fehlte, um darauf reagieren zu können.
Industrie 4.0
Mit dem vom Ministerium für Wirtschaft,
Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg geförderten Projekt
Deutsch-französische Vernetzung zu
Industrie 4.0
und angewandter künstlicher Intelligenz soll die Zusammenarbeit bei
KI grenzüberschreitend intensiviert werden.
Ein deutsch-französisches KI-Ökosystem
wurde etabliert, das Akteure aus Wissenschaft, Industrie und Politik
mit-einander verbindet.
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Israel: KI im Vormarsch
Israel hat sich einen Namen als KI-Nation gemacht. 30
Prozent der in Israel aktiven Hightech-Unternehmen haben Künstliche
Intelligenz als Kernbranche.
Dabei spielen Themen wie Cyber Security oder
Digital Health eine sehr große Rolle. Israel ist Heimat von vielen
Start-ups, die oftmals keine Komplettlösung entwickeln, sondern sich auf
technologische Teillösungen konzentrieren. Diese können in etablierte
Anwendungen integriert werden.
Hier existiert enormes grenz-überschreitendes
Kooperationspotenzial zwischen Start-ups und etablierten
Unternehmen.
Frankreich: Große Ambitionen im Bereich KI
Frankreich hat große Ambitionen, Europas Drehscheibe
für künstliche Intelligenz zu werden. Gerade wurden 500 Millionen
Euro für ein KI-Cluster auf den Weg gebracht, mit dem Ziel, die Zahl der
KI-Spezialisten stark zu erhöhen. Es wird massiv in Forschungs- und
Entwicklungszentren und die Ausbildung investiert.
Frankreich will hier dem Vereinigten Königreich (UK)
den Rang ablaufen. Dort wurde schon im Jahr 2021 eine ehrgeizige
Zehn-Jahres-Strategie zur Förderung des Einsatzes von KI in der Wirtschaft
gestartet. Internationale Investitionen sollen damit angezogen werden. Weiteres
Ziel ist die Ausbildung und Gewinnung internationaler Talente im Bereich KI.
Quellen / Stichworte
Auskünfte über die globla KI-Wirtschaft | IHK
Region Stuttgart | Globaler Einsatz von KI | BRD = Bundesrepublik Deutschland |
Strategie Künstliche Intelligenz | BMWE = Bundesministeriums für
Wirtschaft und Energie | BMWK = Bundesministerium für Wirtschaft und
Klimaschutz | Statista | USA | Stanford University| China |
Statistische Daten von Perplexity auf einem
Samsung-Handy. |