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pfeilElisabeth André, interdisziplinäre Forscherin

Die Informatikerin Dr. Elisabeth André ist Inhaberin des Lehrstuhls Menschzentrierte Künstliche Intelligenz der Universität Augsburg. Elisabeth André hat sich durch ihre interdisziplinäre Forschung und ihre Rolle in der Gestaltung menschenzentrierter KI-Systeme einen Namen gemacht.

Elisabeth André ist eine renommierte deutsche Informatikerin, die sich auf die Forschung im Bereich der Mensch-Maschine-Interaktion spezialisiert hat.

Sie ist Inhaberin des Lehrstuhls für Menschzentrierte Künstliche Intelligenz an der Universität Augsburg.

Elisabeth André erforscht, wie Technologien menschenzentrierter gestaltet werden können, um den Umgang mit technischen Geräten zu vereinfachen.

Sie entwickelt Technologien, die physiologische Daten, Blickbewegungen, Sprache und Gestik analysieren, um natürliche Interaktionen zu ermöglichen.

Ihre Arbeit umfasst auch die Entwicklung von Systemen, die Emotionen erkennen und darauf reagieren können.

Mit dem SSI-Framework ermöglicht sie die Analyse multimodaler Signale, um soziale Interaktionen zu verstehen und zu simulieren.

Werdegang

André schloss ihr Studium der Informatik an der Universität des Saarlandes 1988 mit einer Diplomarbeit zum Thema „Generierung natürlichsprachlicher Äußerungen zur simultanen Beschreibung von zeitveränderlichen Szenen: Das System SOCCER“ ab.

Von 1988 bis 2001 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) tätig.

1995 wurde sie mit einer Dissertation zum Thema „Ein planbasierter Ansatz zur Generierung multimedialer Präsentationen“ zum Dr. rer. nat. promoviert.

2000 folgte sie dem Ruf auf eine C4-Professur an der Universität Augsburg.

2001 übernahm sie dort die Leitung des Lehrstuhls für Multimedia-Konzepte und Anwendungen.

Von 2004 bis 2006 fungierte sie als geschäftsführende Direktorin des Instituts für Informatik an der Universität Augsburg.

1961 in Saarlouis: Elisabeth André schloss ihr Studium der Informatik an der Universität des Saarlandes 1988 ab und promovierte 1995 mit einer Dissertation zum Thema „Ein planbasierter Ansatz zur Generierung multimedialer Präsentationen“.

2001 übernahm sie den Lehrstuhl für Multimedia-Konzepte und Anwendungen an der Universität Augsburg.

Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Gremien

Gutachter für DFG, Europäische Union und diverse nationale Organisationen zur Forschungsförderung in den USA (National Science Foundation (NSF)), Dänemark, dem Vereinigten Königreich, Irland, Kanada, Schweden, Schweiz, Österreich und den Niederlanden.

Mitgliedschaft im Editorial Board der Fachzeitschriften Cognitive Processing – International Quarterly of Cognitive Science, Universal Access in the Information Society: An interdisciplinary journal, AI Communications (AICOM), Journal of Autonomous Agents and Multi-Agent Systems (JAAMAS)

Mitherausgeber der Fachzeitschriften ACM Transactions on Interactive Intelligent Systems (TiiS), IEEE Transactions on Affective Computing (TAC), International Journal of Human-Computer Studies

(bis 2010) Mitglied des DFG Fachkollegiums 409-4 Künstliche Intelligenz, Bild- und Sprachverarbeitung

seit April 2008, seit 2007 Vertreterin des Fachs „Künstliche Intelligenz, Bild- und Sprachverarbeitung“ im DFG-Fachkollegium „Informatik“,

2002–2004 Multimodal Interfaces, Computational Linguistics

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Elisabeth André, in Kürze

Elisabeth André (*1961) ist eine deutsche Informatikerin und Inhaberin des Lehrstuhls Menschzentrierte Künstliche Intelligenz der Universität Augsburg.

André erforscht als Expertin für „Intelligent User Interfaces“, „Virtual Agents“ und „Social Computing“ Aspekte und neue technische Methoden der Interaktion von Mensch und Computer mit der Zielsetzung der Vereinfachung des Umgangs mit technischen Geräten für den Menschen.

Ihre Forschungsschwerpunkte sind:

  • Mensch-Maschine-Interaktion,
  • Multimodale Interfaces,
  • Multimodale Analyse (physiologische Daten, Augenbewegungen, Sprache, Gestik),
  • Affective Computing,
  • greifbare und haptische Benutzerschnittstellen,
  • Interaktionstechniken für erweiterte Realitäten, virtuelle Charaktere und Interaktion mit Mobilgeräten in instrumentierten Räumen.

An der transdisziplinären Forschung sind Mediengestalter, Kognitionspsychologen, Pädagogen und Dramaturgen beteiligt.

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Publikationen (Auswahl)

Von 1998 bis 2017 wurden über 240 Zeitschriften-, Buch- und Konferenzbeiträge veröffentlicht, die von André im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit verfasst wurden bzw. an denen sie wesentlich beteiligt war.

E. André: Preparing emotional agents for intercultural communication. In: Rafael A. Calvo, S. D’Mello, J. Gratch, A. Kappas (Hrsg.): The Oxford Handbook of Affective Computing. Oxford University Press, 2014, S. 309–320.

E. André, J. C. Martin, F. Lingenfelser, J. Wagner: Multimodal fusion in human-agent dialogue. In: M. Rocj, N. Campbell (Hrsg.): Coverbal Synchrony in Human-Machine Interaction, CRC Press. Taylor & Francis Group, 2014, S. 387–410.

E. André, J. C. Martin: Multimodal systems. In: R. Mitkov (Hrsg.): The Oxford Handbook of Computational Linguistics. 2. Auflage. Oxford University Press, 2014.

D. Kuchenbrandt, M. Häring, J. Eichberg, F. Eyssel, E. André: Keep an eye on the task! How gender typicality of tasks influence human-robot interactions. In: I. J. Social Robotics. 6, 2014, S. 417–427.

J. Wagner, F. Lingenfelser, E. André: Building a robust system for multimodal emotion recognition. In: A. Konar, A. Chakraborty (Hrsg.): Emotion Recognition: A Pattern Analysis Approach. John Wiley & Sons, S. 379–419.

B. Endrass, E. André, M. Rehm, Y. Nakano: Investigating culture-related aspects of behavior for virtual characters. Autonomous Agents and Multi-Agent Systems. 2013, S. 1–28.

J. Wagner, E. André, F. Lingenfelser, J. Kim, T. Vogt: Exploring fusion methods for multimodal emotion recognition with missing data. IEEE Transactions on Affective Computing, 2011.

E. André: Experimental Methodology in Emotion-Oriented Computing. IEEE Pervasive Computing. 10, 2011, S. 54–57.

B. Endraß, M. Rehm, E. André: Planning Small Talk behavior with Cultural Influences for Multiagent Systems. In: Computer Speech & Language. 25, 2011, S. 158–174.

E. André, C. Pelachaud: Interacting with embodied conversational agents. In: F. Chen, K. Jokinen (Hrsg.): Speech Technology. Springer US, 2010, S. 123–149.

E. André: Design and Evaluation of Embodied Conversational Agents for Educational and Advisory Software. In: R. Luppicini (Hrsg.): Handbook of Conversation Design for Instructional Applications. Information Science Reference, 2008.

J. Kim, E. André: Emotion Recognition based on Physiological Changes in Music Listening. In: IEEE Transactions on Pattern Analysis and Machine Intelligence. 30, 2008, S. 2067–2083.

E. André, Laila Dybkjaer, Wolfgang Minker, Paul Heisterkamp: Affective Dialogue Systems. Springer, 2004, ISBN 3-540-22143-3.

E. André: Ein planbasierter Ansatz zur Generierung multimedialer Präsentationen. Dissertation. 1995.

pfeilPersonen der KI-Welt

Eine Liste der wichtigsten Unternehmer und Aktivisten der KI-Branche.

Heutige CEOs / Unternehmer / Aktivisten

( • ) Altman, Sam

( • ) Hassibis, Demis

( • ) Gates, Bill

( • ) Musk, Elon

( • ) Wenige Frauen in der KI-Branche

( • ) Elisabeth André, interdisziplinäre Forscherin

Die ersten Experten: Programmierer, Informatiker

( • ) Pioniere der KI

Die Personen, die vor 75 Jahren begannen, die Künstliche Intelligenz zu einem mächtigen, wohlbekannten Werkzeug zu entwickeln.

 

Dr. Paulo Heitlinger

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